Organisierte Halbbildung
Organisierte Halbbildung ist ein loses, selbstorganisiertes Kollektiv, das sich der kritischen Analyse der neoliberalen Universität verschreibt. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit den Folgen von Ökonomisierung und Prekarisierung für Lehre und Forschung sowie die Marginalisierung von kritischer Wissensproduktion.
Ausgangspunkt war der gleichnamige Sammelband, der im Sommer 2024 im Transcript Verlag erschien und die Bologna-Reform aus studentischer Perspektive analysiert. Auf dieser Basis wurde im Herbst 2024 die Konferenz Organisierte Halbbildung. Kritik der neoliberalen Universität organisiert, die über 1.000 Teilnehmer*innen zusammenbrachte – aus Wissenschaft, Hochschulpolitik, Aktivismus und studentischer Selbstorganisierung. Im Frühjahr 2026 erscheint ein zweiter Sammelband.
AK kritische Gesellschaftstheorie
Der Arbeitskreis organisiert kritische Lehre, theoretische Veranstaltungen und praktische Politik in Frankfurt am Main.
2023 gegründet um an der Goethe-Universität die Gastprofessur für kritische Gesellschaftstheorie wieder einzuführen, haben sich seitdem die Aktivitäten erweitert: der AK kritische Gesellschaftstheorie versteht sich mittlerweile als Plattform für autonome Wissensproduktion am Rande der Universität.